Der Film erstreckt sich zwischen den beeindrucksvollen Ruinen der Abtei von San Galgano aus dem XIII. Jahrhundert und den mystischen Innenräumen der toskanischen Eremitage von Montesiepi aus dem XII. Jahrhundert. Dieser Ort hat seinen Zauber ebenso der Verbindung zwischen der Heiligenlegende und der Artussage vom „Das Schwert im Stein“ zu verdanken. Es wird berichtet, dass der Ritter Galgano während seiner Jugend ein ausschweifendes Leben führte. Erst später beschloss er, sich an diesen Ort zurückzuziehen, um ein Einsiedlerleben zu beginnen. Er steckte sein Schwert auf ewig im Felsen, das im Laufe der Zeit zu einem Friedens-, Weisheits- und Harmoniesymbol wurde.



In dem Film werden die Duellanten von zwei berühmten italienischen Degenfechtern dargestellt: Elisa di Francisca – Siegerin von zwei Goldmedaillen bei der Olympiade im Jahr 2021 in London – und Enrico Garozzo – Sieger der Silbermedaille bei der Olympiade im Jahr 2016 in Rio de Janeiro. Diese beiden Athleten sind Vertreter einer alten Kunst, die auf eine lange und ehrwürdige Tradition in Italien verweist. Sie sind in dieser Geschichte Duellanten: In einem ewigen Duell lernen sie den Wert ihres Gegenübers zu erkennen und ihn als das eigene Alter Ego zu sehen.